In der Zeit ihres Kunstgeschichtestudiums an der Universität Wien entdeckt sie mit einer geschenkten, alten Minolta, dass sie die Gerätschaft vom ersten Moment an begreift und sie die vielfältigen Möglichkeiten der Fotografie zuerst interessieren und dann begeistern. So legt sie auch den Schwerpunkt ihres Studiums auf moderne Kunst und Fotografie.
Von 1992 bis 1995 arbeitet Newman als Assistentin von Manfred Klimek in Österreich und Deutschland. Klimek ist zu diesem Zeitpunkt erfahrener Magazin- und Werbefotograf mit Portfolio, Namen und internationalen Kontakten. Hier erlebt sie – anfangs noch analog –, wie man Aufträge unter tatsächlich immensem Zeitdruck und Stress bewältigen kann, ohne dass der kreative Aspekt der fotografischen Arbeit leidet.

Nach einem Aufenthalt in den USA beginnt sie ihre Selbstständigkeit Mitte der 1990er-Jahre. Sie legt diese auf die heute noch gültigen Schwerpunkte, also auf Porträt, Theater-, Reportage- und Produktfotografie. Newman erarbeitet sich sehr schnell das ganze Spektrum der Fotografie, das man nur dann gut beherrscht, wenn die Details der Technik vertraut sind, sodass man über diese beim Shooting keine Sekunde mehr nachdenken muss, und so maximal lebende, atmende und von der Persönlichkeit der Fotografin und den Persönlichkeiten der Fotografierten getragene Fotos schafft. Dies ist eine Arbeit am Wesentlichen, das Wesentliche schaffend, die keine künstliche Intelligenz je als Werk verstehen kann und schaffen wird. 
Seit vielen Jahren arbeitet Rita Newman immer wieder mit dem Künstler Daniel Spoerri zusammen. So entstand auch ihr Interesse, ihre Fotografie sehr speziell der Kunst anzunähern. Und diese Annäherung hat ihre Fotografie als eigene Fabrik in ihrem Kopf arbeiten lassen, um so auch, mit neuen, digitalen Hilfen, eine Fotokunst zu kreieren, die sich von ihrem fotografischen Alltag absetzt, diesen aber auch befruchtet. In den Jahren seit 1995 fotografierte Newman 38 Bücher – davon rund 30 Kochbücher in ihrem 100qm Studio in Niederösterreich samt eigener Studioküche, hängte mehr als 150 Fotoinstallationen in Wiener Theatern und fotografierte zahlreiche Covers und Bildstrecken für nationale und internationale Leitmedien.  

Seit ihrem vierzigsten Geburtstag, 2010, arbeitet Newman als Unterrichtende in der Fachhochschule St. Pölten. Sie leitet heute im Department Medien & Digitale Technologien als Dozentin den von ihr entwickelten Masterlehrgang „Digital Photography & New Visual Media“ (LDP) und die Fotografie-Masterklassen „Digital Design“ (MA) – und so war auch das abgeschlossene Studium für etwas Gutes gut.
Das Ansinnen zu unterrichten entstand nicht aus einer Überhöhung heraus, sondern schlicht aus dem Grund, ihr schon in frühen Jahren erworbenes, umfassendes Wissen an Menschen zu vermitteln, dort kreative Prozesse anzustoßen und zu begleiten. Ein weiterer wichtiger Punkt ist ihr Interesse an medientheoretischen Fragen – was bedeutet, erklärt, macht das Medium Fotografie in und mit der Gegenwart? In einer Zeit, in der es nicht nur als kreatives Leitmedium unserer Zeit gesehen wird, sondern wo das Abbild das eigentliche Erlebnis zu übertrumpfen scheint.

In der Zeit ihres Kunstgeschichtestudiums an der Universität Wien entdeckt sie mit einer geschenkten, alten Minolta, dass sie die Gerätschaft vom ersten Moment an begreift und sie die vielfältigen Möglichkeiten der Fotografie zuerst interessieren und dann begeistern. So legt sie auch den Schwerpunkt ihres Studiums auf moderne Kunst und Fotografie.
Von 1992 bis 1995 arbeitet Newman als Assistentin von Manfred Klimek in Österreich und Deutschland. Klimek ist zu diesem Zeitpunkt erfahrener Magazin- und Werbefotograf mit Portfolio, Namen und internationalen Kontakten. Hier erlebt sie – anfangs noch analog –, wie man Aufträge unter tatsächlich immensem Zeitdruck und Stress bewältigen kann, ohne dass der kreative Aspekt der fotografischen Arbeit leidet.

Nach einem Aufenthalt in den USA beginnt sie ihre Selbstständigkeit Mitte der 1990er-Jahre. Sie legt diese auf die heute noch gültigen Schwerpunkte, also auf Porträt, Theater-, Reportage- und Produktfotografie. Newman erarbeitet sich sehr schnell das ganze Spektrum der Fotografie, das man nur dann gut beherrscht, wenn die Details der Technik vertraut sind, sodass man über diese beim Shooting keine Sekunde mehr nachdenken muss, und so maximal lebende, atmende und von der Persönlichkeit der Fotografin und den Persönlichkeiten der Fotografierten getragene Fotos schafft. Dies ist eine Arbeit am Wesentlichen, das Wesentliche schaffend, die keine künstliche Intelligenz je als Werk verstehen kann und schaffen wird. 
Seit vielen Jahren arbeitet Rita Newman immer wieder mit dem Künstler Daniel Spoerri zusammen. So entstand auch ihr Interesse, ihre Fotografie sehr speziell der Kunst anzunähern. Und diese Annäherung hat ihre Fotografie als eigene Fabrik in ihrem Kopf arbeiten lassen, um so auch, mit neuen, digitalen Hilfen, eine Fotokunst zu kreieren, die sich von ihrem fotografischen Alltag absetzt, diesen aber auch befruchtet. In den Jahren seit 1995 fotografierte Newman 38 Bücher – davon rund 30 Kochbücher in ihrem 100qm Studio in Niederösterreich samt eigener Studioküche, hängte mehr als 150 Fotoinstallationen in Wiener Theatern und fotografierte zahlreiche Covers und Bildstrecken für nationale und internationale Leitmedien.  

Seit ihrem vierzigsten Geburtstag, 2010, arbeitet Newman als Unterrichtende in der Fachhochschule St. Pölten. Sie leitet heute im Department Medien & Digitale Technologien als Dozentin den von ihr entwickelten Masterlehrgang „Digital Photography & New Visual Media“ (LDP) und die Fotografie-Masterklassen „Digital Design“ (MA) – und so war auch das abgeschlossene Studium für etwas Gutes gut.
Das Ansinnen zu unterrichten entstand nicht aus einer Überhöhung heraus, sondern schlicht aus dem Grund, ihr schon in frühen Jahren erworbenes, umfassendes Wissen an Menschen zu vermitteln, dort kreative Prozesse anzustoßen und zu begleiten. Ein weiterer wichtiger Punkt ist ihr Interesse an medientheoretischen Fragen – was bedeutet, erklärt, macht das Medium Fotografie in und mit der Gegenwart? In einer Zeit, in der es nicht nur als kreatives Leitmedium unserer Zeit gesehen wird, sondern wo das Abbild das eigentliche Erlebnis zu übertrumpfen scheint.