Das Wasser fungiert als Medium für den eingespielten Ton. Werden diese Frequenzen, welche das Wasser bewegen, abfotografiert, sprechen wir von Klangvisualisierung mittels physikalischer Resonanzfotografie. Die sichtbar gewordenen Harmoniemuster sind so unterschiedlich wie die individuellen Stimmen der Menschen, die hier als Ausgangston verwendet werden.
Diesem Phänomen widmet sich Fotografin Rita Newman in ihrem Projekt „ivibe.life“, welches wir uns genauer anschauen wollten. Daher haben wir sie mitsamt unserem CULUMNATURA® Leitsatz „Wir verbinden Schönheit mit Natürlichkeit – schützen dabei alle Lebewesen und Mutter Erde“ besucht, um zu sehen, welche harmonische Geometrie aus dem von unseren aufgenommenen Stimmen generierten Sinuston entsteht. Das Ergebnis – also unsere formgewordene Firmenphilosophie – seht ihr am Titelblatt unserer neuen atento Sommer-Ausgabe. Wir haben Rita gefragt, was hinter diesen spannenden Mustern steckt.
CULUMNATURA®: Rita, was ist Resonanzfotografie?
Rita Newman: Der Resonanzfotografie liegt der wissenschaftliche Bereich der Kymatik zugrunde, welche sich mit der Visualisierung von Tönen beschäftigt. Sie geht auf den Physiker Ernst Chladni zurück. >Kyma< / κῦμα / heißt auf altgriechisch „Welle“. Chladni hat auf einer Metallplatte Sand ausgestreut und brachte diese mit einem Geigenbogen zum Schwingen. Es entstanden spezifische geometrische Muster, die er ident in der Natur wiederentdeckte. Es sind archetypische Formen, die die sogenannte heilige Geometrie widerspiegeln. Viele Physiker wie Hans Jenny oder Nikola Tesla haben sich mit diesem interessanten Phänomen beschäftigt. Eine der Schlussfolgerungen lautet: „Alles ist Schwingung.“ Fotografie zeichnet diese Resonanzeffekte von Wellen bzw. Klängen auf und macht sie dadurch sichtbar. Meine Resonanzfotografie experimentiert mit dem Medium Wasser. Diese Sichtbarmachung von Frequenzen bzw. die bildgebende Aufzeichnung von Schwingungsphänomenen, welchen harmonische Resonanzgesetze zugrunde liegen, fasziniert mich ästhetisch und philosophisch. Durch den eingespeisten Sinuston und etwas Fingerspitzengefühl aller Beteiligten geht das Wasser in Eigenresonanz. Es überlagern sich rasend schnell Wellenberge oder löschen sich aus. Gelingt der Versuch, zeigen stehende Wellen faszinierende Geometrien, komplexe Sterne oder Mandalas, viele davon im goldenen Schnitt Verhältnis.
HIER weiterlesen...
Das Wasser fungiert als Medium für den eingespielten Ton. Werden diese Frequenzen, welche das Wasser bewegen, abfotografiert, sprechen wir von Klangvisualisierung mittels physikalischer Resonanzfotografie. Die sichtbar gewordenen Harmoniemuster sind so unterschiedlich wie die individuellen Stimmen der Menschen, die hier als Ausgangston verwendet werden.
Diesem Phänomen widmet sich Fotografin Rita Newman in ihrem Projekt „ivibe.life“, welches wir uns genauer anschauen wollten. Daher haben wir sie mitsamt unserem CULUMNATURA® Leitsatz „Wir verbinden Schönheit mit Natürlichkeit – schützen dabei alle Lebewesen und Mutter Erde“ besucht, um zu sehen, welche harmonische Geometrie aus dem von unseren aufgenommenen Stimmen generierten Sinuston entsteht. Das Ergebnis – also unsere formgewordene Firmenphilosophie – seht ihr am Titelblatt unserer neuen atento Sommer-Ausgabe. Wir haben Rita gefragt, was hinter diesen spannenden Mustern steckt.
CULUMNATURA®: Rita, was ist Resonanzfotografie?
Rita Newman: Der Resonanzfotografie liegt der wissenschaftliche Bereich der Kymatik zugrunde, welche sich mit der Visualisierung von Tönen beschäftigt. Sie geht auf den Physiker Ernst Chladni zurück. >Kyma< / κῦμα / heißt auf altgriechisch „Welle“. Chladni hat auf einer Metallplatte Sand ausgestreut und brachte diese mit einem Geigenbogen zum Schwingen. Es entstanden spezifische geometrische Muster, die er ident in der Natur wiederentdeckte. Es sind archetypische Formen, die die sogenannte heilige Geometrie widerspiegeln. Viele Physiker wie Hans Jenny oder Nikola Tesla haben sich mit diesem interessanten Phänomen beschäftigt. Eine der Schlussfolgerungen lautet: „Alles ist Schwingung.“ Fotografie zeichnet diese Resonanzeffekte von Wellen bzw. Klängen auf und macht sie dadurch sichtbar. Meine Resonanzfotografie experimentiert mit dem Medium Wasser. Diese Sichtbarmachung von Frequenzen bzw. die bildgebende Aufzeichnung von Schwingungsphänomenen, welchen harmonische Resonanzgesetze zugrunde liegen, fasziniert mich ästhetisch und philosophisch. Durch den eingespeisten Sinuston und etwas Fingerspitzengefühl aller Beteiligten geht das Wasser in Eigenresonanz. Es überlagern sich rasend schnell Wellenberge oder löschen sich aus. Gelingt der Versuch, zeigen stehende Wellen faszinierende Geometrien, komplexe Sterne oder Mandalas, viele davon im goldenen Schnitt Verhältnis.
HIER weiterlesen...